Übergangsbereiche
Übergangsbereiche bezeichnet Zonen, in denen sich zwei Systeme, Zustände oder Bedingungen allmählich ineinander überführen. Charakteristisch sind Gradienten statt scharfer Grenzlinien; Eigenschaften ändern sich kontinuierlich, oft zeitabhängig. Der Begriff wird in vielen Disziplinen verwendet, um Schnittstellen, Randgebiete oder Mischbereiche zu beschreiben.
In der Ökologie entspricht oft dem Ökoton, dem Übergang zwischen Habitaten oder Biomen. Übergangsbereiche können erhöhte
In Geologie und Bodenkunde finden sich Übergangsbereiche an Grenzflächen zwischen Gesteinen oder Bodentypen, an Verwerfungen oder
In der Materialwissenschaft und Physik entstehen Übergangsbereiche als Interfaces oder Gradienten in Zusammensetzung, Temperatur oder Dotierung.
In Stadt- und Regionalplanung beschreibt der Begriff räumliche Übergänge zwischen Nutzungen, etwa Urbanisierung, ländliche Flächen oder
Methoden zur Untersuchung umfassen Feldmessungen, Fernerkundung, GIS-Analysen, Gradientendiagramme und Modelle. Zentrale Herausforderungen sind die Dynamik der
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