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Saisonpreise

Saisonpreise bezeichnen Preisniveaus, die sich im Verlauf eines Jahres je nach Saison ändern. Sie spiegeln Veränderungen in Angebot und Nachfrage wider und sind in vielen Branchen verbreitet. Typisch ist, dass Preise in der Hochsaison höher liegen, während in der Nebensaison Rabatte oder niedrigere Preise angeboten werden.

Saisonale Preisunterschiede treten in der Landwirtschaft, im Tourismus, im Energiesektor und im Handel auf. In der

Die Umsetzung erfolgt meist durch saisonale Tarife, zeitlich begrenzte Rabatte oder unterschiedliche Preise je Saison. Preisindizes

Auswirkungen auf Verbraucher und Wirtschaft sind vielfältig: Saisonpreise können Anreize für frühzeitigen Einkauf und Auslastung von

Typische Beispiele finden sich in Hotels und Reisebranche (Hochsaison teurer als Nebensaison), im Luftverkehr (Preise variieren

Landwirtschaft
beeinflussen
Erntezeiten,
Verfügbarkeit
und
Frische
die
Preisentwicklung.
Obst
und
Gemüse
können
je
nach
Saison
deutlich
variieren.
Im
Tourismus
steigen
Hotel-
und
Reisepreise
in
der
Hochsaison,
während
Off-Season-Angebote
die
Nachfrage
ausgleichen.
Energiesektor-Tarife
reagieren
auf
Wetter
und
saisonalen
Verbrauch,
etwa
höhere
Preise
im
Winter
aufgrund
des
Heizbedarfs.
Im
Handel
spielen
saisonale
Kollektionen,
Promotionen
und
Nachfrageschwankungen
eine
Rolle.
helfen,
saisonale
Effekte
von
dauerhaften
Änderungen
zu
unterscheiden.
Kapazitäten
schaffen,
zugleich
aber
Planungssicherheit
reduzieren
und
Preisvolatilität
erhöhen.
Für
Anbieter
ermöglichen
sie
eine
bessere
Kostenabdeckung,
eine
effizientere
Kapazitätsplanung
und
eine
zielgenauere
Nachfragesteuerung.
nach
Reisezeitraum),
in
der
Landwirtschaft
(Frischwarenpreise
saisonal
schwanken)
sowie
bei
saisonalen
Energie-
oder
Versorgungsverträgen.