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Nachfragesteuerung

Nachfragesteuerung bezeichnet das systematische Beeinflussen und Lenken der Nachfrage nach Gütern, Dienstleistungen oder Energie, um sie besser an das verfügbare Angebot, Produktionskapazitäten oder Netzbedingungen anzupassen. Sie dient dazu, Schwankungen zu glätten, Engpässe zu vermeiden und Ressourcen effizienter zu nutzen.

In der Betriebswirtschaft dient sie der Glättung von Nachfragespitzen, der Optimierung von Beständen und Produktionsplänen sowie

Im Energiesektor bedeutet Nachfragesteuerung Demand-Side-Management: Verbraucher und industrielle Nutzer tragen mittels Anreizen oder direkter Laststeuerung zur

Durch Digitalisierung und Datenanalyse lassen sich Nachfrageprofil und -elastizitäten besser erfassen und gezielt steuern. Ziele sind

Herausforderungen umfassen Datenschutz, Verbraucherakzeptanz, faire Lastverteilung, regulatorische Bedingungen und die Bewertung der Wirksamkeit von Nachfragesteuerungsmaßnahmen.

der
verbesserten
Kapazitätsauslastung.
Typische
Instrumente
sind
Preisgestaltung
wie
dynamische
Preise
oder
Rabatte,
Produkt-
und
Sortimentspolitik,
zeitliche
Abstimmung
von
Promotionen
und
Informationsmaßnahmen,
die
Käufer
zu
einem
anderen
Kaufzeitpunkt
bewegen.
Netzstabilität
bei.
Instrumente
umfassen
zeitbasierte
Tarife,
Critical
Peak
Pricing,
Anreizprogramme,
Direktlaststeuerung
durch
Smart-Home-
oder
Industrieverfahren
sowie
Aggregatoren,
die
Verbraucherlasten
bündeln
und
an
den
Markt
weitergeben.
Kostenersparnisse,
bessere
Auslastung
von
Produktions-
oder
Netzressourcen,
höhere
Versorgungssicherheit
und
eine
geringere
Notwendigkeit
teurer
Spitzenlastkapazitäten.