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Rotationsrichtungen

Rotationsrichtungen bezeichnet die Richtung, in der sich ein Objekt um eine Achse dreht. In vielen Kontexten unterscheidet man zwischen dem Uhrzeigersinn (im Uhrzeigersinn, CW) und dem Gegenuhrzeigersinn (CCW). In technischen und mathematischen Darstellungen werden zudem Begriffe wie Rechtsdrehung und Linksdrehung verwendet, wobei die Unterscheidung oft von der Wahl des Koordinatensystems abhängt.

Die Orientierung einer Drehung wird durch eine Referenzregel festgelegt. Die gängigste ist die Rechts-Hand-Regel: Zeigt der

Mathematisch wird Rotation häufig durch Matrizen oder Vektoren beschrieben. In der Ebene um den Ursprung gilt

Anwendungen finden Rotationsrichtungen in Geometrie, Physik, Technik, Computer Graphics und Robotik. Sie ermöglichen die konsistente Beschreibung

Daumen
der
rechten
Hand
in
Richtung
der
Rotationsachse,
zeigen
die
gekrümmten
Finger
die
Richtung
der
positiven
Rotation.
In
einer
Ebene,
wenn
man
senkrecht
auf
die
Ebene
blickt,
entspricht
eine
positive
Rotation
dem
Gegenuhrzeigersinn.
In
drei
Dimensionen
lässt
sich
die
Richtung
der
Rotation
durch
die
Achse
eindeutig
bestimmen:
positive
Rotationen
folgen
dem
Sinn
der
rechten
Hand
entlang
der
Achse.
zum
Beispiel
eine
Rotation
um
Winkel
theta
mit
der
Matrix
[cos
theta,
-sin
theta;
sin
theta,
cos
theta],
wobei
positive
theta
eine
CCW-Drehung
erzeugt.
In
drei
Dimensionen
verallgemeinert
die
rechte-Hand-Regel
die
Bestimmung
der
Richtung:
Die
Orientierung
der
Achse
und
der
Drehsinn
stimmen
überein,
wenn
man
die
Daumenregel
anwendet.
von
Transformationsprozessen,
Drehimpuls,
Orientierung
von
Koordinatensystemen
und
die
Interpretation
von
Bewegungen
in
Raum
und
Ebene.