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rechteHandRegel

Die Rechte-Hand-Regel, auch als RechteHandRegel bezeichnet, ist ein Sammelbegriff für mehrere Daumen-/Fingerregeln in der Physik, die dabei helfen, Richtungen dreidimensionaler Felder und Vektorprodukte abzuleiten. Sie wird in verschiedenen Kontexten verwendet, vor allem bei Vektorprodukten, Magnetfeldern und Koordinatensystemen.

Eine zentrale Anwendung liegt im Elektromagnetismus: Die Richtung der Lorentzkraft F auf eine bewegte Ladung in

Eine weitere Form der Rechte-Hand-Regel betrifft das Magnetfeld um einen stromdurchflossenen Leiter. Die rechte Hand wird

Zusätzlich kommt die Rechte-Hand-Regel bei Koordinatensystemen zum Einsatz: In einem rechtsseitigen Koordinatensystem zeigen Daumen, Zeigefinger und

Hinweise: Es existieren verschiedene Formulierungen der Rechte-Hand-Regel. In der Praxis führt dies je nach Lehrbuch zu

einem
magnetischen
Feld
wird
durch
F
=
q
v
×
B
bestimmt.
Mit
der
rechten
Hand
gilt
meist:
Zeigefinger
in
Richtung
der
Geschwindigkeit
v,
Mittelfinger
in
Richtung
des
Magnetfelds
B,
Daumen
zeigt
die
Richtung
von
F
(für
eine
positive
Ladung
q
>
0).
Ist
q
negativ,
kehrt
die
Richtung
von
F
um.
Diese
Orientierung
folgt
dem
Standard-Vektorprodukt.
so
um
den
Leiter
gelegt,
dass
der
Daumen
in
Richtung
des
Stroms
I
zeigt;
die
gekrümmten
Finger
zeigen
die
Richtung
des
Magnetfelds
B
um
den
Leiter
an.
Bei
einer
Spule
oder
Solenoid
wird
nach
der
verwandten
Regel
gefolg:
Die
Finger
der
rechten
Hand
zeigen
in
Richtung
des
Stroms,
und
der
Daumen
zeigt
die
Richtung
des
im
Inneren
der
Spule
erzeugten
magnetischen
Felds.
Mittelfinger
in
die
Richtung
der
positiven
z-,
x-
bzw.
y-Achsen
nach
der
Anordnung
der
Finger,
was
eine
Orientierung
des
Systems
sicherstellt.
unterschiedlichen
Anweisungen;
bei
Generatoren
wird
oft
die
rechte
Hand,
bei
Motoren
gelegentlich
die
linke
Hand
herangezogen.