Rohstofftransporte
Rohstofftransporte bezeichnet den weltweiten Transport von Rohstoffen von Abbau- oder Förderstätten zu Verarbeitungsbetrieben, Lagerstandorten oder Endabnehmern. Dazu zählen Energierohstoffe wie Öl, Gas und Kohle, Metallerze und Mineralien, land- und forstwirtschaftliche Rohstoffe wie Getreide, Ölfrüchte und Holz sowie chemische Ausgangsstoffe. Der Transport erfolgt überwiegend in multimodalen Lieferketten, die See-, Fluss- oder Binnenwasserwege, Schiene, Straße und gelegentlich Rohrleitungen verbinden.
Wesentliche Infrastruktur umfasst Häfen und Terminals, Pipelines, Bahnhöfe, Straßennetze, Lager- und Umschlagplätze sowie Silos und Lagerhäuser.
Rohstofftransporte unterliegen internationalen und nationalen Regelwerken zum Transportschutz, Gefahrgutklassifikation, Zoll- und Sendungsverfolgung sowie Umweltschutzauflagen. Risiken umfassen
Die Rohstofftransporte sind ein zentraler Bestandteil globaler Lieferketten. Verfügbarkeit, Preise und Versorgungssicherheit hängen stark von Transportkapazitäten,