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Risikobehandlung

Risikobehandlung bezeichnet im Risikomanagement den Prozess der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die darauf abzielen, identifizierte Risiken auf ein akzeptables Niveau zu senken, zu übertragen, zu vermeiden oder zu akzeptieren. Sie folgt auf die Risikoidentifikation und -bewertung und bildet einen zentralen Bestandteil der Risikostrategie einer Organisation. Ziel ist es, die Wahrscheinlichkeit und/oder die Auswirkungen von Risiken zu beeinflussen und so die Erreichung von Zielen zu unterstützen.

Zu den Behandlungsoptionen gehören Vermeiden, Reduzieren, Übertragen und Akzeptieren. Vermeidung zielt darauf ab, Risikoquellen ganz zu

Der Prozess umfasst die Identifikation geeigneter Maßnahmen, Kosten-Nutzen-Analysen, Priorisierung, Planung, Umsetzung, Verantwortlichkeitszuweisung und Dokumentation. Die Wirksamkeit

Risikobehandlung ist eng mit weiteren Elementen des Risikomanagements verbunden, etwa mit Risikotoleranz, Risikoabschätzung, Kontrollen sowie Governance

eliminieren;
Reduktion
senkt
Eintrittswahrscheinlichkeit
oder
Schadenshöhe;
Transfer
verschiebt
das
Risiko
auf
Dritte,
etwa
durch
Versicherungen
oder
Outsourcing;
Akzeptanz
bedeutet,
dass
verbleibendes
Residualrisiko
toleriert
wird,
oft
aufgrund
zu
hoher
Kosten
anderer
Optionen.
Oft
werden
mehrere
Maßnahmen
kombiniert,
um
das
Residualrisiko
unter
der
Risikotoleranz
zu
halten.
der
Behandlungen
ist
kontinuierlich
zu
überwachen
und
regelmäßig
zu
überprüfen,
um
Anpassungen
bei
veränderten
Rahmenbedingungen
zu
ermöglichen.
und
Compliance.
Internationale
Standards
wie
ISO
31000
empfehlen
eine
systematische,
nachvollziehbare
Vorgehensweise
und
eine
regelmäßige
Überprüfung
der
getroffenen
Maßnahmen.