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Restbeständen

Restbestände bezeichnet in der Regel die verbleibenden Bestände eines Unternehmens, die am Ende eines Produktions- oder Vertriebszyklus nicht verkauft oder verwendet wurden. Sie umfassen fertige Erzeugnisse, unfertige Erzeugnisse, Rohstoffe, Halbfertigprodukte und Verpackungsmaterial, die zum vorgesehenen Zweck nicht mehr benötigt werden oder deren Absatz unwahrscheinlich geworden ist.

Ursachen für Restbestände sind unter anderem Überproduktion, saisonale oder konjunkturelle Nachfrageschwankungen, Änderungen im Sortiment, Orderstornierungen, fehlerhafte

Wirtschaftliche Auswirkungen: Restbestände binden Kapital, verursachen Lagerkosten und tragen das Risiko von Wertminderungen, Veralterung oder Verfall.

Bewertung und Bilanzierung: In vielen Rechnungslegungsrahmen werden Bestände grundsätzlich zu Anschaffungskosten bewertet; liegt der vermarktbare Wert

Managementstrategien: Zur Reduzierung von Restbeständen setzen Unternehmen Maßnahmen wie Absatzförderung, Preiskürzungen, Bündelangebote, Restverwertung, Rückführung an Lieferanten

Auswirkungen auf Unternehmen: Eine effektive Behandlung der Restbestände verbessert den Kapitalumschlag, senkt Verluste und trägt zu

Prognosen
oder
Lieferverzögerungen.
Sie
können
somit
in
verschiedenen
Bereichen
auftreten,
etwa
in
der
Fertigung,
im
Großhandel
oder
im
Einzelhandel.
Unternehmen
prüfen
regelmäßig
den
erzielbaren
Verkaufspreis
abzüglich
Verwertungskosten
und
nehmen
gegebenenfalls
Wertberichtigungen
vor.
In
der
Praxis
kommt
häufig
eine
Anpassung
auf
den
niedrigeren
Wert
zum
Tragen.
darunter,
wird
eine
Wertminderung
vorgenommen
(Net
Realizable
Value).
In
Deutschland
gilt
das
Niederstwertprinzip
für
Vorräte,
das
eine
Absenkung
auf
den
niedrigeren
Wert
erlaubt
oder
vorschreibt.
oder
gezielte
Nachfrageschärfung
ein.
Verbesserte
Nachfrageplanung,
Just-in-Time-
oder
Kanban-Systeme
sowie
regelmäßige
Bestandskontrollen
unterstützen
langfristig
eine
geringere
Anhäufung
von
Restbeständen.
einer
höheren
Profitabilität
bei;
mangelhafte
Verwaltung
erhöht
das
Risiko
von
Abschreibungen
und
finanziellen
Belastungen.