Reportagefotografie
Reportagefotografie ist eine Form der Fotografie, die Ereignisse, Situationen oder Entwicklungen zeitnah festhält und damit eine Geschichte erzählt. Sie orientiert sich an journalistischen Standards, strebt Objektivität und Klarheit an, und verbindet bildliche Dokumentation mit erläuternden Informationen in Begleittexten oder Überschriften. Anders als inszenierte Studioaufnahmen dokumentiert sie reale Lebensbereiche in ungezwungenen oder spontanen Momenten.
Historisch entwickelte sich die Reportagefotografie mit der Verbreitung der Pressefotografie im 19. Jahrhundert und erlangte im
Typisch sind spontane Aufnahmen, situative Beobachtung, die erzählerische Anordnung mehrerer Bilder (Sequenzen) sowie präzise Bildunterschriften, die
Technik und Arbeitsweise beruhen auf Mobilität, schneller Reaktion und dem Umgang mit vorhandenem Licht. Typische Werkzeuge
Thematisch deckt Reportagefotografie Kriegs- und Konfliktsituationen, politische Ereignisse, soziale Probleme und Alltagsleben ab. Ziel ist oft,