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Reizbelastung

Reizbelastung bezeichnet die Belastung durch Reize in der Umwelt, der sich eine Person aussetzt. Im arbeitsmedizinischen Kontext umfasst sie sensorische Stimuli wie Lärm, Licht, Temperatur, Luftqualität, Gerüche und physische Reize wie Vibrationen oder Druck. Ebenso kann die ständige mentale Reizüberflutung, etwa durch häufige Unterbrechungen oder hohe Informationsdichte, als Reizbelastung wirken.

Ursachen und Beispiele: Lärmpegel in Fabriken oder Großraumbüros; Blendung oder unregelmäßige Beleuchtung; Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschiede; luftgetragene

Folgen sind akute Beschwerden wie Kopfschmerzen, Ermüdung, Konzentrationsprobleme, Irritationen der Augen- und Schleimhäute; langfristig erhöht sich

Bewertung und Reduktion erfolgen im Rahmen des betrieblichen Gesundheits- oder Umweltmanagements. Vorgaben für Grenzwerte, Messungen der

Der Begriff wird in Forschung und Praxis genutzt, um die Auswirkungen von Umwelt- und Arbeitsbedingungen auf

Schadstoffe,
Staub,
Lösungsmittel;
Vibrationen;
repetitive
oder
monotone
Tätigkeiten.
In
digital
arbeitenden
Umgebungen
wird
auch
die
so
genannte
digitale
Reizbelastung
durch
ständige
Benachrichtigungen
und
Multitasking
diskutiert.
Stress,
Schlafstörungen,
Bluthochdruck
und
allgemeines
Missbefinden.
Bestimmte
Gruppen,
wie
sensibel
reagierende
Personen,
können
stärker
betroffen
sein.
Exposition
und
physikalische
oder
chemische
Kontrollen
verhindern
Überlastungen.
Maßnahmen
umfassen
technische
Lösungen
(Schallschutz,
Beleuchtungsgestaltung,
Belüftung,
Temperaturregulierung),
organisatorische
Ansätze
(Arbeitsrhythmen,
Pausen,
Job-Rotation)
und,
falls
nötig,
persönliche
Schutzausrüstung.
Gesundheit
zu
verstehen
und
zu
begrenzen.