Lärmpegel
Lärmpegel bezeichnet den Schalldruckpegel an einem Ort, gemessen in Dezibel (dB) und häufig mit A-Bewertung (dB(A)), um die Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs abzubilden. Der Begriff wird in Umwelt-, Bau- und Arbeitsschutzkontexten verwendet und gibt an, wie laut eine Umgebung oder ein Geräusch ist.
Messung erfolgt mit Schallpegelmessern. Der Schalldruck p wird relativ zu der Referenz von 20 Mikropascal gemessen;
Gängige Kennwerte sind Leq,T (äquivalenter Dauerschallpegel über die Zeit T), Lmax (Spitzenpegel innerhalb eines Messintervalls) und
Anwendungsgebiete umfassen Umweltlärmplanung, Städtebau, Produkt- und Gebäudestandards sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Messwerte dienen der Beurteilung
Auswirkungen und Regulierung: Höhere Lärmpegel über längere Zeit können Hörschäden, Schlafstörungen und erhöhten Stress verursachen. Schutzmaßnahmen