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Arbeitsschutzkontexten

Arbeitsschutzkontexten bezeichnet die Gesamtheit der Rahmenbedingungen, unter denen Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz gewährleistet oder beeinträchtigt werden. Er umfasst rechtliche Vorgaben, organisatorische Strukturen, technische Systeme, arbeitspsychologische Faktoren sowie die soziale Organisation am Arbeitsplatz. Im Kontext des Arbeitsschutzes wird ein integrativer Ansatz verfolgt, der Prävention, Schutz und Gesundheitsförderung verbindet.

Auf nationaler Ebene prägen Arbeitsschutzgesetze und Verordnungen den Kontext: Beispiele sind das Arbeitsschutzgesetz, die Arbeitsstättenverordnung, die

Zentrale Bestandteile der Arbeitsschutzkontexte sind Gefährdungsbeurteilungen, die Festlegung von Schutzmaßnahmen nach dem Prinzip der Rangordnung (Technik,

Die Umsetzung des Arbeitsschutzkontexts wirkt sich auf Arbeitsqualität, Sicherheit und Rechtskonformität aus. Typische Instrumente sind Sicherheits-

Betriebssicherheitsverordnung,
die
Gefahrstoffverordnung
sowie
dazugehörige
Technische
Regeln
und
Gefährdungsbeurteilungen.
Auf
internationaler
Ebene
kommen
Normen
wie
ISO
45001
sowie
branchen-
und
unternehmensspezifische
Standards
hinzu.
Unternehmen
müssen
Risiken
erkennen,
bewerten
und
entsprechende
Maßnahmen
ableiten,
die
über
verschiedene
Bereiche
hinweg
greifen.
Organisation,
persönlicher
Schutz),
Unterweisungen,
betriebliche
Gesundheitsförderung,
Arbeitsmedizin
sowie
Maßnahmen
zur
Prävention
psychosozialer
Risiken.
Dokumentation,
Kommunikation
und
regelmäßige
Überprüfung
der
Wirksamkeit
sichern
die
Umsetzung
und
ermöglichen
Anpassungen
an
neue
Gegebenheiten.
und
Gesundheitsmanagementsysteme,
Audits,
Kennzahlen
zu
Unfällen
und
Fehlzeiten,
Notfall-
und
Bereitschaftskonzepte.
Sektor-
und
unternehmensspezifische
Anforderungen
beeinflussen
zusätzlich
die
konkrete
Ausgestaltung
der
Schutzmaßnahmen.