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logarithmisch

Logarithmisch bezeichnet das Verhältnis zu Logarithmen. Ein Logarithmus zur Basis b (mit b > 0, b ≠ 1) ist die Zahl y, die man erhält, wenn man die Gleichung b^y = x löst. Die Funktion log_b(x) ist die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion b^x. Damit lässt sich ausdrücken, wie oft eine Zahl potenziert werden muss, um eine andere zu erreichen.

Die wichtigsten Basen sind 10 (dekadischer Logarithmus), e (natürlicher Logarithmus, ln) und 2 (binärer Logarithmus). Wichtige

Logarithmen sind die Umkehrfunktion der Exponentialfunktionen. Der Graph log_b(x) ist für x > 0 definiert und streng

Anwendungen treten in der Skalierung von Größenordnungen auf, zum Beispiel in logarithmischen Skalen wie pH-Wert, Dezibel

Eigenschaften:
log_b(xy)
=
log_b(x)
+
log_b(y);
log_b(x^k)
=
k
log_b(x);
log_b(x)/log_b(y)
=
log_y(x)
(Änderungsbasisformel).
monoton:
Er
steigt,
wenn
b
>
1,
und
fällt,
wenn
0
<
b
<
1.
Sie
lassen
sich
durch
Basiswechsel
an
verschiedene
Kontexte
anpassen.
oder
der
früheren
Richterskala.
In
Wissenschaft
und
Informatik
dienen
Logarithmen
dazu,
Multiplikationen
in
Additionen
umzuwandeln,
Wachstums-
und
Zerfallsprozesse
zu
modellieren
und
Algorithmen
mit
logarithmischer
Laufzeit
zu
analysieren.
Beispiele:
log10(1000)
=
3,
ln(e^2)
=
2,
log_2(8)
=
3.