Rastermessungen
Rastermessungen bezeichnen Messungen, die an den Punkten eines regelmäßigen zweidimensionalen Rasters durchgeführt werden. Dabei wird eine kontinuierliche Größe, wie Oberflächentopographie, Strahlung, Intensität eines Bildes oder chemische Konzentration, an festgelegten Rasterpunkten abgetastet. Das Raster liefert eine diskrete Darstellung der Messgröße als Rasterdaten, die in vielen Anwendungsfeldern wie Geodäsie, Fernerkundung, Photogrammetrie, medizinischer Bildgebung oder Werkstoffforschung genutzt werden.
Wesentliche Merkmale sind Rasterauflösung, Rasterabstand und Georeferenzierung. Die Auflösung bestimmt, wie fein die Messung abgetastet wird.
Verarbeitung und Nutzung: Rasterdaten lassen sich räumlich transformieren, georeferenzieren, mischen und visualisieren. Qualitätsaspekte umfassen Genauigkeit, Präzision,
Anwendungen umfassen Fernerkundung (Satelliten- und Luftbilddaten), GIS, Photogrammetrie, medizinische Bildgebung (CT, MRT) sowie Materialwissenschaft und Vermessungskunde.
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