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Quellenänderung

Quellenänderung bezeichnet den Wechsel der Quelle, aus der ein System seine Inputs bezieht. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, etwa in der Hydrologie und Geographie sowie in der Informations- und Dokumentationspraxis. In der Hydrologie beschreibt er die Veränderung des Standorts oder der Beschaffenheit der Quellregion, aus der Flüsse oder Brunnen ihre Wasserversorgung ableiten. In der Informationswissenschaft kann er den Wechsel der verwendeten Informationsquelle oder der Referenzdaten in Texten oder Datensätzen bezeichnen.

Ursachen können natürlichen Ursprungs sein, wie tektonische Bewegungen, Erosion, Karstprozesse oder klimatische Veränderungen, die das Einzugsgebiet

Im dokumentarischen Kontext erfordert eine Quellenänderung die Überprüfung und gegebenenfalls Aktualisierung von Zitaten, Referenzen und Provenance-Informationen.

Quellenänderung ist damit sowohl ein naturgeographischer als auch ein methodischer Begriff, der je nach Kontext unterschiedliche

und
die
Grundwasserneubildung
betreffen;
oder
menschliche
Einwirkungen
wie
Entnahme,
künstliche
Grundwasserauflast,
Dämme
oder
Umleitungen.
Folgen
umfassen
Änderungen
der
Abflussregime,
Wasserverfügbarkeit
in
Abflussgebieten,
Sedimenteintrag,
Ökosysteme
und
Nutzungsrechte.
Die
Erkennung
erfolgt
durch
Feldbegehungen,
Messnetze,
Tracer-
und
Isotopenanalysen
sowie
hydrologische
Modellierung,
oft
in
Kombination
mit
GIS.
Sie
kann
Auswirkungen
auf
Reproduzierbarkeit,
Urheberrechts-
und
Lizenzen
haben.
Gute
Praxis
umfasst
Versionskontrolle,
klare
Kennzeichnung
der
neuen
Quelle,
Dokumentation
der
Gründe
und,
soweit
möglich,
Nachweise
der
Gleichwertigkeit
oder
Unterschiede
der
Quellen.
Aufgaben
und
Auswirkungen
hat.
In
der
Planung
von
Wasserressourcen
und
im
wissenschaftlichen
Arbeiten
spielt
sie
eine
zentrale
Rolle.