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Qualitätsüberwachung

Qualitätsüberwachung bezeichnet einen systematischen Prozess zur Erhebung, Messung und Bewertung von Qualitätsmerkmalen von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen, um deren Übereinstimmung mit festgelegten Anforderungen sicherzustellen. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Qualitätsmanagements und verfolgt das Ziel, Fehler frühzeitig zu erkennen, Prozesse zu stabilisieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Im Unterschied zur reinen Endabnahme umfasst die Qualitätsüberwachung sowohl die laufende Überwachung von Produktionsprozessen als auch periodische Prüfungen von Ergebnissen.

Typische Aktivitäten sind die Ermittlung relevanter Qualitätskennzahlen, die Sammlung von Messdaten, Inspektionsberichte, Audits und die Ursachenanalyse

Standards und Rahmenwerke wie ISO 9001, IATF 16949 und ISO 13485 legen Anforderungen an das Qualitätsmanagement

Zu den Vorteilen gehören höhere Prozessstabilität, geringere Ausschussquoten, bessere Nachverfolgbarkeit und Compliance mit regulatorischen Vorgaben. Herausforderungen

bei
Abweichungen.
Wichtige
Methoden
sind
statistische
Prozesslenkung
(SPC)
mit
Kontrollkarten,
Prozessfähigkeitsindizes
(Cp,
Cpk)
sowie
Fehlersammel-
und
Abhilfemaßnahmen
(FMEA).
Moderne
Qualitätsüberwachung
nutzt
Automatisierung,
Sensorik
und
Informationssysteme
wie
Manufacturing
Execution
Systeme
(MES)
oder
Enterprise-Resource-Planning-Systeme
(ERP),
um
Daten
in
Echtzeit
zu
erfassen
und
Dashboards
bereitzustellen.
fest,
in
dem
Qualitätsüberwachung
verankert
ist.
Die
Qualitätsüberwachung
ist
eng
mit
Qualitätsplanung,
Qualitätslenkung,
Qualitätsprüfung
und
Qualitätsverbesserung
verbunden
(PDCA-Zyklus).
In
Dienstleistungen
und
Lieferketten
umfasst
sie
zudem
Prozessüberwachung,
Risikomanagement
und
Lieferantenleistung.
sind
Datengenauigkeit,
sinnvolle
Kennzahlenwahl,
Balance
zwischen
Aufwand
und
Nutzen
sowie
die
Vermeidung
von
Fehlalarmen.