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Pufferungsstrategien

Pufferungsstrategien sind Ansätze zur Gestaltung von Puffern, um Unsicherheit in Prozessen und Systemen zu absorbieren. Sie zielen darauf ab, Leistungsfähigkeit, Verlässlichkeit und Reaktionsfähigkeit zu erhöhen, indem Schwankungen in Nachfrage, Lieferverfügbarkeit oder Netzwerklast abgefedert werden. Der Begriff findet Anwendung in Bereichen wie Supply-Chain-Management, Produktion, Finanzen, Energiesystemen und der Informations- und Netzwerktechnik.

In der Logistik und Produktion umfassen Pufferungsstrategien typischerweise Sicherheitsbestand, Pufferkapazität und decoupling-Punkte, um Engpässe zu verhindern.

In der Informationstechnik und Netzwerktechnik dienen Pufferungen der Verzögerungsverwaltung und Qualitätsverbesserung bei der Datenübertragung. Typische Strategien

Die Gestaltung von Pufferungsstrategien erfordert Abwägungen zwischen Kosten, Kapitalbindung, Servicegrad und Reaktionsgeschwindigkeit. Typische Vorgehensweisen sind die

Weitere
Maßnahmen
sind
flexible
Lieferverträge,
redundante
Kapazitäten,
alternative
Beschaffung,
Losgrößen-
und
Produktionsanpassungen
sowie
robuste
Planung.
sind
Datenpuffer,
Vorabruf
(Prefetching),
Jitter-Puffer
zur
Glättung
von
Verzögerungen
und
adaptives
Streaming.
In
Echtzeitanwendungen
fungieren
Puffer
oft
als
Sicherheitszone
gegen
Ausfälle
oder
Lastspitzen.
Bestimmung
eines
geeigneten
Sicherheitsbestands,
kontinuierliche
Überwachung
von
Variabilität,
Szenario-Analysen
und
Simulationen.
Zu
große
Puffer
binden
Kapital
und
erhöhen
Lager-
oder
Betriebskosten,
während
zu
kleine
Puffer
die
Stabilität
gefährden
können.