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Präventionsmedizin

Präventionsmedizin ist ein Teil der Medizin und der öffentlichen Gesundheit, der darauf abzielt, Krankheiten zu verhindern, ihre Entstehung zu verzögern und Krankheitsverläufe zu mildern. Sie verbindet klinische Praxis, Epidemiologie, Verhaltenswissenschaften und Gesundheits politik, um Risikofaktoren zu erkennen und zu beeinflussen.

Sie unterscheidet drei Ebenen der Prävention: Primärprävention zielt auf die Verhütung von Erkrankungen durch Impfungen, Lebensstilberatung,

Zur Methodik gehören Epidemiologie, Biostatistik, Gesundheitsökonomie, Verhaltensmedizin, Gesundheitsförderung und Evidenzbasierte Medizin. Die Umsetzung erfolgt über Leitlinien,

Typische Anwendungen sind Impfprogramme, Krebsfrüherkennung (Mammografie, Darmkrebsfrüherkennung), Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Raucherentwöhnung, Ernährung und Bewegung, Arbeitsschutz und

Umwelt-
und
Arbeitsgesundheit;
Sekundärprävention
umfasst
Vorsorgeuntersuchungen
und
Screenings
zur
Früherkennung
von
Erkrankungen;
Tertiärprävention
konzentriert
sich
auf
die
Verhinderung
von
Folgeerkrankungen,
Rehabilitation
und
Optimierung
des
Krankheitsverlaufs.
Präventionsprogramme
und
politische
Maßnahmen.
In
vielen
Ländern
werden
Impfempfehlungen
von
Kommissionen
wie
der
STIKO
in
Deutschland
erstellt.
Umweltgesundheit.
Die
Präventionsmedizin
betont
außerdem
die
sozialen
Determinanten
der
Gesundheit,
Gesundheitskompetenz
und
den
gerechten
Zugang
zu
Präventionsleistungen.