Krebsfrüherkennung
Krebsfrüherkennung bezeichnet das systematische Screening von asymptomatischen Menschen mit dem Ziel, Krebsarten in einem frühen Stadium zu entdecken oder präkanzeröse Veränderungen zu identifizieren. Durch frühere Erkennung sollen Heilungschancen verbessert, aggressivere Behandlungen vermieden und die Krebssterblichkeit reduziert werden. In vielen Gesundheitssystemen werden Krebsfrüherkennungsprogramme organisiert, das heißt, Menschen werden aktiv eingeladen; daneben gibt es opportunistisches Screening, das auf Initiative von Patientinnen, Patienten oder Ärztinnen erfolgt.
Zu den gängigen Verfahren gehören bildgebende und zytologische Tests. Brustkrebs wird häufig durch Mammografie untersucht. Gebärmutterhalskrebs
Die Vorteile der Krebsfrüherkennung können eine frühere Diagnose, bessere Behandlungserfolge und eine Verringerung der Todesfälle sein.