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Prozessökonomie

Prozessökonomie ist ein betriebswirtschaftliches Fachgebiet, das sich mit der Gestaltung, Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen befasst. Ziel ist es, durch effizientere Prozesse Wertschöpfung zu erhöhen, Kosten zu senken und Durchlaufzeiten zu verkürzen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.

Zentrale Bausteine sind Prozessorientierung, Prozessmodellierung, Wertstromanalyse, Messung und Kostenbetrachtung. Methoden stammen aus Lean, Six Sigma, Business

Kennzahlen: Durchlaufzeit, Taktzeit, Durchsatz, Kapazität, Auslastung, Ausschussquote, Prozesskosten, Total Cost of Ownership, ROI. Bewertet werden Effizienz,

Anwendungsfelder umfassen Produktion, Logistik, Dienstleistungen, Gesundheitswesen, IT, öffentliche Verwaltung. Ergebnis ist eine End-to-End-Verbesserung der Prozesse und

Prozessökonomie steht im Spannungsfeld von Betriebswirtschaft, Operations Research und Management Science. Sie nutzt quantitative Modelle, Datenanalytik

Process
Management
(BPM)
sowie
Prozessmining,
Simulation
und
Prozessreengineering.
Effektivität
und
Flexibilität.
Wirtschaftliche
Bewertung
oft
über
Kosten-Nutzen-Analysen,
Kostenreduktion,
Investitionsrechnung.
die
Unterstützung
digitaler
Transformationen.
und
Wirtschaftsdenken,
um
Prozesse
nachhaltig
zu
optimieren.
Mit
zunehmender
Digitalisierung
gewinnen
Prozessmining,
Automatisierung
und
KI
an
Bedeutung.