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Prozessmedien

Prozessmedien bezeichnet in der technischen Fachsprache alle Flüssigkeiten, Gase oder Suspensionen, die in einem technischen Prozess als Medium beteiligt sind oder dessen Verlauf beeinflussen. Sie ermöglichen Transport, Wärmeübertragung, Reaktionen oder Trennprozesse. Typische Prozessmedien sind Wasser (einschließlich Dampf), Kühlwasser, Thermoöle, Luft, Inertgase sowie Lösungsmittel und Schlämme.

Die Auswahl eines Prozessmediums richtet sich nach chemischen, physikalischen und betrieblichen Anforderungen. Wichtige Eigenschaften sind Dichte,

Prozessmedien werden üblicherweise in geschlossenen Kreisläufen geführt und durch Mess- und Regeltechnik überwacht, zum Beispiel Durchfluss,

Regulatorisch spielen Sicherheit, Umwelt- und Gesundheitsvorschriften eine Rolle. In Europa regeln REACH, CLP und ADR den

Zusammengefasst bilden Prozessmedien das operative Fundament technischer Prozesse; ihre Auswahl, Behandlung und Überwachung beeinflussen Effizienz, Sicherheit

Viskosität,
Wärmeleitfähigkeit,
Siedepunkt,
Dampfdruck,
Korrosionsverhalten,
Reinheit
und
Umweltaspekte.
Ebenso
relevant
sind
Materialverträglichkeit,
Sicherheit,
Kosten
und
Verfügbarkeit.
Temperatur,
Druck
und,
sofern
nötig,
Zusammensetzung.
Eine
saubere
Trennung
zwischen
Medium
und
Prozessschritt
ist
entscheidend
für
Qualität
und
Anlagenverfügbarkeit.
Umgang
mit
Stoffen;
GMP-Vorgaben
gelten
für
Lebensmittel,
Biotechnologie
und
Pharmazie.
Hygieneaspekte
betreffen
besonders
sensible
Prozesse,
etwa
in
der
Food-
und
Pharmaindustrie.
und
Umweltbilanz
einer
Anlage.