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Trennprozesse

Trennprozesse sind Verfahren, mit denen Gemische in ihre Bestandteile zerlegt oder deren Zusammensetzung verändert wird. Sie beruhen auf Unterschieden in physikalischen Eigenschaften wie Siedepunkt, Löslichkeit, Molekülgröße, Ladung oder Anziehung zu einer stationären Phase.

Zu den wichtigsten Trennprozessen gehören Destillation, Extraktion, Filtration, Adsorption, Kristallisation, Membrantrennung, Zentrifugation und Chromatografie. Destillation trennt

Die Wahl des Verfahrens hängt von Reinheitsgrad, Ausbeute, Energiebedarf, Kosten und Umweltaspekten ab. Typischerweise werden mehrere

Anwendungsfelder umfassen die chemische und petrochemische Industrie, Lebensmittel- und Pharmaindustrie, Umwelttechnik sowie die Aufbereitung von Wasser,

Forschungs- und Praxisentwicklung konzentriert sich auf Energieeffizienz, Entwicklung hybrider Trenntechnologien, Optimierung von Mehrstufenprozessen und nachhaltige Lösungsmittel-

überwiegend
nach
Siedepunkt,
Filtration
nutzt
Größen-
oder
Porendifferenzen,
Kristallisation
und
Ausfällung
setzen
auf
unterschiedliche
Löslichkeiten,
Adsorption
und
Chromatografie
trennen
aufgrund
von
Wechselwirkungen
mit
einem
festen
Material
oder
einer
beweglichen
Phase.
Trennschritte
hintereinander
eingesetzt
(Mehrstufen-
oder
Cascadierung),
häufig
mit
integrierter
Energie-
oder
Lösungsmittelrückgewinnung.
Neben
der
reinen
Trennung
spielen
auch
Prozessintegration
und
Gesamtkosten
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Gestaltung.
Abfallströmen
und
Rohstoffen.
Trennprozesse
sind
damit
zentrale
Elemente
der
Verfahrenstechnik
und
der
Ressourcen-nutzenoptimierung
in
Industrie
und
Umwelt.
sowie
Abfallmanagement-Strategien.