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Praxisentwicklung

Praxisentwicklung bezeichnet einen systematischen, langfristigen Prozess zur Weiterentwicklung der beruflichen Praxis in Organisationen, insbesondere im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und sozialen Diensten. Ziel ist die Verbesserung von Versorgungsqualität, Patientensicherheit, Effizienz und Arbeitsbedingungen.

Der Ansatz ist partizipativ und evidenzbasiert. Stakeholder aus Berufsgruppen, Management, Patientinnen und Patienten sowie Auftraggeber arbeiten

Kernbereiche umfassen klinische Praxis, Befunddokumentation und Informationssysteme, interprofessionelle Zusammenarbeit, Patientenedukation, Risikomanagement sowie Qualitäts- und Sicherheitskultur. Praxisentwicklung

Anwendungsfelder sind ambulante Praxen, stationäre Einrichtungen, häusliche Versorgung und Sozialdienste. Der Erfolg hängt von Führung, Unternehmenskultur,

Praxisentwicklung ist damit ein umfassender Ansatz zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Praxisarbeit, der sowohl fachliche Qualität als

zusammen.
Typische
Bausteine
sind
Bedarfsermittlung,
Prozess-
und
Workflow-Analysen,
Implementierung
von
Leitlinien
und
evidenzbasierter
Praxis,
Change
Management
und
Fortbildung.
Methoden
wie
PDCA-Zyklus,
Qualitätszirkel,
Aktionsforschung
oder
andere
Qualitätsverbesserungsverfahren
kommen
zum
Einsatz.
verbindet
klinische
Standards
mit
organisationalen
Strukturen,
unterstützt
Supervision,
Feedback-Schleifen
und
Evaluation.
Ressourcen,
Datenverfügbarkeit
und
der
Akzeptanz
der
Mitarbeitenden
ab.
Typische
Ergebnisse
sind
verbesserte
Versorgungsqualität,
höhere
Patientenzufriedenheit,
reduzierte
Fehlermöglichkeiten
und
eine
gesteigerte
Mitarbeitendenbindung.
auch
Organisationsprozesse
berücksichtigt.