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Provisionsabrechnung

Provisionsabrechnung bezeichnet die Abrechnung der Provisionen, die einem Vertriebspartner, Makler oder Agenten für erbrachte Vermittlungs- oder Verkaufsleistungen zustehen. Sie dient der Transparenz von Vergütungen, der Abrechnung zwischen Auftraggeber und Vertriebspartner und bildet die Grundlage für Zahlung und Buchführung. Provisionsabrechnungen kommen in Branchen wie Versicherungen, Immobilien oder Einzelhandel vor, wo Provisionsmodelle verbreitet sind.

Typische Inhalte einer Provisionsabrechnung sind der Abrechnungszeitraum, Vertrags- oder Transaktionsreferenzen, der Provisionssatz oder die Staffelung, die

Die Auszahlung erfolgt in der Regel nach vertraglicher Vereinbarung und einem festgelegten Zahlungsziel. Der Endbetrag ergibt

Rechtlich wird die Provisionsabrechnung durch den Handelsvertretervertrag geregelt. In Deutschland ergeben sich Ansprüche aus dem Handelsgesetzbuch

Bruttoprovision,
Zuschläge
oder
Boni
sowie
eventuelle
Abzüge
wie
Rückläufe,
Stornorabatte
oder
Rabatte.
Zusätzlich
können
Nettoprovision,
Umsatzbasis
(Bruttoumsatz,
Nettoumsatz
oder
Prämienbasis)
sowie
zeitliche
Abgrenzungen
ausgewiesen
werden.
Oft
werden
auch
Positionen
für
Gutschriften,
Rückstellungen
oder
Boni
aufgeführt.
Die
Abrechnung
dient
damit
sowohl
der
Nachweisführung
als
auch
der
Berechnungsgrundlage
für
die
Auszahlung.
sich
nach
Abzügen,
Rückstellungen,
Steuern
und
Sozialabgaben
sofern
relevant.
Eine
Provisionsabrechnung
sollte
nachvollziehbar
sein
und
Belege
oder
Referenzen
zu
den
entsprechenden
Transaktionen
enthalten.
Beispiel:
Eine
Bruttoprovision
von
5
Prozent
auf
Nettoumsätze
kann
nach
Abzügen
zu
einer
Nettoprovision
von
4,5
Prozent
führen.
und
vertraglichen
Vereinbarungen;
Transparenz,
nachvollziehbare
Berechnung
und
klare
Fristen
unterstützen
das
Rechts-
und
Forderungsmanagement.
Die
Provisionsabrechnung
ist
ein
zentrales
Instrument
des
Vertriebs-
und
Forderungsmanagements.