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Proteinzubereitungen

Proteinzubereitungen sind industriell hergestellte Proteinpräparate, die die tägliche Proteinzufuhr erhöhen oder spezifische Aminosäureprofile bereitstellen. Sie werden in Sporternährung, Klinischer Ernährung und allgemeiner Ernährungsberatung eingesetzt. Hauptquellen sind Molkenprotein (Whey), Kasein, Milchproteine sowie pflanzliche Proteine aus Soja, Erbsen, Reis und Hanf. Produkte unterscheiden sich nach Verarbeitung: Konzentrate, Isolate und Hydrolysate; Konzentrate enthalten typischerweise 70–80% Protein, Isolate 85–95%, Hydrolysate kurze Peptide und rasche Verfügbarkeit.

Herstellung erfolgt durch Filtration (Ultrafiltration, Nanofiltration) oder Ionenaustausch aus Milchproteinen; pflanzliche Proteine entstehen durch Extraktion und

Anwendungen umfassen Sport und Krafttraining, Regeneration, Gewichtsmanagement sowie medizinische Ernährung bei Proteinmangel. Nährwertkennzeichnungen geben Proteinanteil pro

Qualität und Sicherheit ergeben sich aus Reinheit, mikrobieller Sicherheit, Allergenkennzeichnung und Gehalte an Laktose, Fett und

Reinigung,
oft
mit
enzymatischer
Hydrolyse.
Die
Proteingehalte
variieren,
ebenso
das
Aminosäureprofil;
Leucin
wird
oft
betont
wegen
seiner
Rolle
im
Muskelaufbau.
Portion,
Fett-
und
Kohlenhydratgehalt
sowie
zulässige
Allergene
an
(Milch,
Soja).
Pflanzliche
Proteine
können
in
einigen
Sorten
ein
unvollständiges
Aminosäureprofil
haben;
Mischungen
oder
Ergänzungen
gleichen
dies
aus.
Restzucker.
Regulierungen
unterscheiden
sich
je
nach
Land;
in
der
EU
gelten
Kennzeichnungspflichten,
Allergenhinweise
und
Herstellerangaben;
zusätzlich
prüfen
GMP-
oder
sportartspezifische
Zertifizierungen.
Verbraucher
sollten
auf
Herkunft,
unabhängige
Tests
und
Protein
pro
Portion
achten
und
Proteine
kühl
und
trocken
lagern.