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sportartspezifische

Sportartspezifische Merkmale bezeichnen Merkmale, Anforderungen oder Belastungen, die spezifisch für eine bestimmte Sportart sind und sich von allgemeinen, sportartenübergreifenden Merkmalen unterscheiden. Der Begriff wird in der Sportwissenschaft, im Training und in der Rehabilitation verwendet, um Trainingsziele, Bewegungsabläufe und Belastungen auf die charakteristischen Anforderungen einer Sportart abzustimmen. Sportartspezifisch bedeutet demnach, dass Technik, Kraft-, Schnelligkeits- und Ausdaueraspekte sowie Verletzungsrisiken den typischen Bewegungsabläufen der Sportart entsprechen.

Beispiele verdeutlichen die Bandbreite sportartspezifischer Anforderungen: Für Leichtathletik betreffen sie wiederholte Lauf- und Sprungbewegungen; im Fußball

In der Praxis bedeutet sportartspezifische Ausrichtung, Trainingsplanung und Belastungssteuerung so zu gestalten, dass sie die technischen

Verwandte Begriffe sind sportartspezifisches Training, Biomechanik und belastungsorientierte Prävention.

sind
schnelle
Richtungswechsel,
Beschleunigungen,
Sprungbelastungen
und
Ballkontakte
zentral;
im
Schwimmen
spielen
Wasserwiderstand,
Atemrhythmus
und
Schulterstabilität
eine
entscheidende
Rolle.
Fähigkeiten
und
biologischen
Anpassungen
der
jeweiligem
Sportart
möglichst
gezielt
fördern.
Dazu
gehören
technik-
und
taktikspezifische
Übungen,
sportartspezifische
Intensitäten
sowie
eine
abgestufte
Progression,
ergänzt
durch
allgemeine
Konditions-
und
Beweglichkeitskomponenten,
um
eine
stabile
Grundbasis
zu
schaffen.
Die
Orientierung
an
Sportartspezifik
soll
Leistungsentwicklung
optimieren
und
Verletzungsrisiken
reduzieren,
ohne
die
notwendige
Vielseitigkeit
zu
vernachlässigen.