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Profisport

Profisport bezeichnet eine Form des Sports, bei der Athleten ihren Lebensunterhalt überwiegend durch sportliche Tätigkeit verdienen. Im Gegensatz zum Amateursport sind Profisportler hauptberuflich aktiv; ihr Einkommen entsteht durch Gehälter bzw. Siegprämien, Boni, Sponsoring, Werbeverträge, Transferzahlungen, Lizenzgebühren und Anteile an Medienrechten. Profisport umfasst sowohl Mannschafts- als auch Einzelsportarten; verbreitete Bereiche sind Fußball, Basketball, Tennis, Motorsport, Leichtathletik, Eishockey, Handball sowie zahlreiche Wintersport- und Fernsehsportarten.

Organisation und Rahmenbedingungen ergeben sich aus Vereinen, Ligen, Verbänden und Agenturen. Diese regeln Spielpläne, Wettbewerbsformen, Transferfenster

Wirtschaftliche Bedeutung und globale Reichweite: Profisport ist global vernetzt, mit internationalen Wettbewerben, weltweiten Marken und umfangreichen

und
Verträge.
In
vielen
Ländern
verhandeln
Spieler-
oder
Athletenverbände
Tarifverträge
mit
Vereinen
oder
Ligen;
Verträge
legen
Gehalt,
Laufzeit,
Boni
und
Leistungsanforderungen
fest.
Transfersysteme
ermöglichen
Wechsel
zwischen
Klubs;
oft
kommen
Transferzahlungen
zum
Einsatz.
Einnahmen
der
Branche
stammen
vor
allem
aus
Medienrechten,
Sponsoring,
Ticketverkauf
und
Merchandising;
zudem
spielen
Werbung
und
Markenpartnerschaften
eine
zentrale
Rolle.
Nachwuchsstrukturen.
Talente
werden
oft
in
Jugendakademien
identifiziert
und
ausgebildet,
um
später
auf
hohem
Niveau
konkurrieren
zu
können.
Risiken
und
Folgen
betreffen
Verletzungsrisiken,
begrenzte
Karrieredauern
und
die
Notwendigkeit
einer
Planung
für
das
Leben
nach
dem
aktiven
Sport;
außerdem
stehen
Ethik,
Transparenz,
Anti-Doping
sowie
Gleichstellung
und
faire
Bezahlung,
insbesondere
im
Frauen-Profisport,
in
der
öffentlichen
Diskussion.
Historisch
entwickelte
sich
Profisport
seit
dem
19.
und
20.
Jahrhundert
zu
einem
bedeutenden
Wirtschaftszweig
und
zu
einem
zentralen
kulturellen
Phänomen.