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Produktfälschung

Produktfälschung bezeichnet die Herstellung, den Vertrieb oder das Angebot von Waren, die unter falscher Herkunftsangabe oder mit kopierten Marken, Designmerkmalen oder urheberrechtlich geschützten Merkmalen vermarktet werden. Ziel ist der Schein einer legitimen Herkunft, oft verbunden mit der Erwartung von Qualitätsstandards. Fälschungen betreffen etwa Mode, Elektronik, Kosmetik, Arzneimittel und Ersatzteile; Online-Plattformen erleichtern ihre Verbreitung.

Rechtslage: In Deutschland und der EU fallen Produktfälschungen in den Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes sowie von

Auswirkungen und Prävention: Konsumentenrisiken bestehen besonders bei Medikamenten oder sicherheitsrelevanten Teilen; Hersteller verlieren Umsatz und Innovation.

Verbrauchertipps: Beim Einkauf auf offizielle Händler, transparente Herkunft und klare Produktkennzeichnung achten. Verpackung, Logo, Seriennummer oder

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Urheber-
und
Markenrechten.
Straf-
und
zivilrechtliche
Folgen
umfassen
Schadensersatz,
Unterlassung,
Vernichtung
der
Fälschungen
sowie
Geld-
oder
Freiheitsstrafen.
Internationale
Abkommen
wie
TRIPS
sowie
nationale
Gesetze
stützen
Rechtsdurchsetzung.
Zoll-
und
Strafverfolgungsbehörden
arbeiten
grenzüberschreitend
zusammen,
um
Fälschungen
zu
verhindern.
Prävention
umfasst
sichere
Lieferketten,
Authentizitätsmerkmale,
Serialisierung,
überprüfbare
Herkunftsnachweise
und
Verbraucheraufklärung.
Händler
sollten
verdächtige
Produkte
melden.
Sicherheitskennzeichen
prüfen;
bei
Unsicherheit
Hersteller
kontaktieren
oder
Behörden
informieren.