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Probenmanagement

Probenmanagement bezeichnet die systematische Planung, Erfassung, Kennzeichnung, Lagerung, Transport und Entnahme von Proben in Laboren, Biobanken und Prüfinstitutionen. Ziel ist es, Proben sicher, rückverfolgbar und verfügbar zu halten, damit aus ihnen zuverlässige Analysen, Vergleiche und Forschungsarbeiten erfolgen können. Der Bereich verbindet Laborpraxis, IT-Unterstützung und Qualitätsmanagement.

Zentrale Elemente sind die Probenakquise, die eindeutige Kennzeichnung (Barcodes oder RFID), Stammdatenführung in einem LIMS oder

Qualitätssicherung und Compliance spielen eine wesentliche Rolle. Zweckserläuterungen, SOPs, Validierungen, regelmäßige Audits und Risikoanalysen sichern die

Typische Anwendungen sind klinische Laboratorien, Biobanken, Umwelt- und Lebensmittelforschung sowie forensische Analysen. Organisationsstrukturen umfassen Rollen wie

ELN,
sowie
die
Dokumentation
der
Herkunft,
des
Nutzungszwecks
und
der
Verfügbarkeit.
Die
Kette
der
Aufbewahrung
(Chain
of
Custody)
muss
lückenlos
dokumentiert
sein.
Weitere
Aspekte
umfassen
Proben
aliquotieren,
Containerisierung,
Transportlogistik
und
Temperaturführung,
einschließlich
Temperaturüberwachung
und
Kühlkettenmanagement.
Integrität
der
Proben.
Daten-
und
Datenschutz,
Zugriffskontrollen,
Probenarchivierung,
Vernichtung
nach
geltendem
Recht
sowie
Notfallpläne
bei
Verlust
oder
Beschädigung
der
Proben
sind
Bestandteil
des
Prozesses.
Probenlogistik,
Lagerung,
Qualitätsmanagement
und
IT-Support.
Internationale
Standards
wie
ISO
20387
Biobanking,
GDP
für
Transport
und
ISO
9001
unterstützen
gute
Praxis
und
Nachvollziehbarkeit
der
Probenkette.