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Preisnachlässe

Preisnachlässe bezeichnet eine Preisreduzierung, die der Verkäufer dem Käufer gewährt, meist als Anreiz zur Abnahme oder zur Optimierung von Liquidität. Sie können auf Produkte oder Dienstleistungen angewendet werden und richten sich sowohl an Endverbraucher (B2C) als auch an Geschäftskunden (B2B).

Zu den gängigen Formen gehören Rabatte, Skonti, Mengenrabatte, Treue- oder Bonusrabatte sowie saisonale oder Werbeabzüge. Rabatte

Rechtlich müssen Preisnachlässe klar, transparent und nicht irreführend angegeben werden. In Deutschland regeln das Gesetz gegen

Wirtschaftlich beeinflussen Preisnachlässe Margen, Deckungsbeitrag und Umsatzentwicklung. Sie dienen der Absatzförderung, der Lagerumschlagsteigerung und der Kundenbindung,

Bei der Anwendung sollten Konditionen klar formuliert, Laufzeit und Berechtigungsumfang festgelegt sowie die Auswirkungen auf Rechnungen

reduzieren
den
Listen-
oder
Verkaufspreis
langfristig
oder
zeitlich
befristet;
Skonti
sind
Zahlungenachlässe
bei
frühzeitiger
Begleichung;
Mengenrabatte
belohnen
größere
Abnahmemengen;
Treuerabatte
honorieren
wiederholte
Geschäftsbeziehungen;
Saison-
oder
Abverkaufsrabatte
zielen
auf
bestimmte
Verkaufsperioden.
den
unlauteren
Wettbewerb
(UWG)
sowie
die
Preisangabenverordnung
(PAngV)
die
zulässige
Preisgestaltung
und
Preisangaben.
Der
ursprüngliche
oder
Vergleichspreis
muss
oft
lange
genug
bestanden
haben,
damit
ein
ermäßigter
Preis
glaubwürdig
wirkt.
können
aber
zu
Margenverlust
führen.
In
der
Buchführung
werden
Rabatte
als
Umsatzminderung
erfasst;
Skonti
wirken
sich
auf
den
Zahlungseingang
aus.
und
Bonität
dokumentiert
werden,
um
Missverständnisse
zu
vermeiden
und
rechtliche
Anforderungen
zu
erfüllen.