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Photonenstrahlung

Photonenstrahlung bezeichnet die Emission von Photonen durch ein physikalisches System. Typische Ursachen sind die Beschleunigung oder Abbremsung geladener Teilchen sowie Übergänge zwischen diskreten Energiestufen in Atomen oder Molekülen. In der Quanten-Elektrodynamik entsprechen Photonen den Quanten des elektromagnetischen Feldes, und ihre Emission oder Absorption ist mit Zustandsänderungen des Systems verbunden.

Zu den wichtigsten Emissionsmechanismen gehören spontane Emission in angeregten Atomen und Molekülen; Bremsstrahlung durch Wechselwirkung geladener

Charakteristische Eigenschaften sind die Photonenergie E = h f; Spektren: Linien bei atomaren Übergängen, kontinuierliche Spektren bei

Bedeutung und Anwendungen: Bremsstrahlung ist Hauptprozess in Röntgenröhren und spielt eine zentrale Rolle in medizinischer Bildgebung

Forschungsthemen umfassen die theoretische Beschreibung von Emissionen in Festkörpern, Plasmen und Teilchenbeschleunigern sowie experimentelle Bestimmungen von

Teilchen
mit
Feldern
oder
Kernen,
die
ein
kontinuierliches
Photonenspektrum
liefert;
Synchrotronstrahlung
von
hochbewegten
Ladungsträgern
in
Magnetfeldern;
Thermische
Strahlung
eines
Körpers
im
thermischen
Gleichgewicht,
beschrieben
als
Schwarzkörperstrahlung.
Brems-,
Synchrotron-
oder
Thermischer
Strahlung;
Abhängigkeiten
von
Emissionsmechanismus,
Richtung
und
Polarisation.
und
industrieller
Prüfung;
in
der
Astrophysik
liefern
Brems-
und
Synchrotronstrahlung
Signale
aus
kosmischen
Quellen
wie
Supernovaüberresten
oder
aktiven
Galaxienkernen;
in
der
Spektroskopie
und
bei
Detektoren
dienen
Photonenemission
und
-messung
als
zentrale
Größen;
stimulierte
Emission
ist
Grundlage
von
Lasern.
Spektren,
Polarisation
und
Timing.