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Abbremsung

Abbremsung bezeichnet in der deutschen Fachsprache den Vorgang der Geschwindigkeitsreduktion eines bewegten Körpers. In der Physik beschreibt sie die Abnahme der Geschwindigkeit infolge von Gegenkräften; der Betrag der Abbremsung wird oft als a = Δv/Δt angegeben. Im weiteren Sinn umfasst Abbremsung auch das gezielte Abbremsen eines Fahrzeugs durch Bremseinrichtungen oder äußere Kräfte wie den Luftwiderstand.

Mechanische Grundlagen: Nach dem Newtonschen Gesetz F = m a führt eine Bremskraft F_b zu einer Verzögerung

Anwendungen: Im Straßenverkehr bezeichnet Abbremsung das gezielte Abbremsen eines Fahrzeugs bis zum Stillstand. Bremsanlagen umfassen mechanische

Weitere Kontexte: Abbremsung kommt auch in anderen Bereichen vor, etwa beim Verzögern von Zügen oder Maschinen

Hinweis: Der Begriff Abbremsung wird oft mit Bremsen verwechselt; Bremsstrahlung (Bremswirkung) ist ein eigenständiges Phänomen der

a
=
F_b/m.
Die
Stoppdistanz
s
bei
konstanter
Bremsung
von
Startgeschwindigkeit
v0
ist
s
=
v0^2/(2a).
Energetisch
wird
die
kinetische
Energie
E_k
=
1/2
m
v^2
in
Wärme
oder
andere
Formen
umgewandelt,
meist
im
Bremssystem.
Scheiben-
oder
Trommelbremsen,
hydraulische
oder
pneumatische
Betätigungen
sowie
elektrische
Bremssysteme
und
regenerative
Bremsung.
Antiblockiersysteme
(ABS)
verbessern
die
Lenkstabilität
während
der
Notbremsung.
Regenerative
Bremsung
wandelt
Bewegungsenergie
in
Elektrizität
zurück.
durch
Reibung
oder
durch
Luftwiderstand,
wobei
die
Wirkung
stark
von
Masse,
Geschwindigkeit
und
Bremskraft
abhängt.
Physik.