Pflanzenpollen
Pflanzenpollen sind mikroskopisch kleine Keimträger der Samenpflanzen. Er entsteht durch Mikrosporogenese in den Staubgefäßen von Blüten oder in den Mikrosporophyllen der Gymnospermen. Pollen transportiert den männlichen Gameten und spielt eine zentrale Rolle bei der Befruchtung.
Ein Pollenkorn besteht aus zwei Schichten: der äußeren Exin-Schicht aus Sporopollenin und der inneren Intine. Die
Die Mikrosporen entwickeln sich in den Mikrosporogonen der Anthers. Aus jeder Mikrospore bilden sich der vegetative
Verbreitung erfolgt überwiegend durch Wind (Anemophilie) oder durch Tiere (Entomophilie, seltener Fledermäuse oder Vögel). Windbestäubte Arten
Allergenität: Pflanzenpollen können gesundheitlich relevant sein. Viele Menschen entwickeln Pollenallergien mit Heuschnupfen, Augenjucken oder Asthma. Die
Palynologie, die Wissenschaft von Pollen, nutzt Pollenmerkmale zur Rekonstruktion von Pflanzengemeinschaften in Gegenwart und Fossilien. Anwendungen
Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung: Pollen ist Ausgangsstoff für Befruchtung, Fruchtreife und Samenbildung. Die Bestäubung beeinflusst Ernteerträge,