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Petersilienwurzel

Petersilienwurzel, auch Wurzelpetersilie genannt, ist der essbare Wurzelteil der Petersilie (Petroselinum crispum). Im Gegensatz zur grünen Petersilie, deren Blätter frisch verwendet werden, dient die kräftige, weißlich bis cremefarbene Wurzel als eigenständiges Gemüse. Der Geschmack ist milder als der der Blätter und erinnert an eine feine Mischung aus Petersilie und Sellerie.

Anbau und Sorten: Petersilie ist eine zweijährige Pflanze, wird aber meist als einjähriges Gemüse kultiviert. Die

Verwendung und Geschmack: Petersilienwurzel wird geschält und gekocht, gebraten, gedünstet oder püriert. Typische Anwendungen sind Suppen,

Nährwert, Lagerung und Sicherheit: Petersilienwurzel ist kalorienarm, liefert Ballaststoffe sowie Vitamin C, Vitamin K und Folsäure.

tuberöse
Form
bildet
eine
lange,
glatte
Wurzel,
die
sich
gut
für
die
Lagerung
eignet.
Sie
bevorzugt
kühle,
feuchte,
nährstoffreiche
Böden
mit
pH
6,0–7,0.
Aussaat
erfolgt
meist
im
Frühjahr
oder
Herbst;
die
Wurzel
wird
nach
etwa
90–130
Tagen
erntereif.
Viele
Gärtner
blanchieren
die
Wurzel,
indem
sie
die
Pflanze
zeitweise
mit
Erde
bedecken,
um
eine
hellere,
weißere
Wurzel
zu
erhalten.
Eintöpfe,
Kartoffelgerichte,
Gemüsebeilagen
und
Fischgerichte.
Die
Blätter
der
Pflanze
können
ergänzend
verwendet
werden,
bleiben
aber
aromatischer
als
beim
Wurzelteil.
Der
Geschmack
ist
dezent
petersilien-
und
sellerieartig
und
harmoniert
gut
mit
milderen
Gemüse-
und
Fleischgerichten.
Beim
Kochen
gehen
wasserlösliche
Vitamine
teilweise
verloren.
Sie
lässt
sich
im
Kühlschrank
mehrere
Tage
lagern
oder
blanchiert
einfrieren.
Bei
sehr
großen
Mengen
sollten
Personen
mit
Nierensteinen
oder
hohen
Oxalatgehalten
der
Pflanze
vorsichtig
sein;
wie
bei
vielen
Kräutern
gilt
maßvoller
Einsatz.