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Patientenkonfiguration

Patientenkonfiguration beschreibt die systematische Anpassung von digitalen oder klinischen Abläufen an die individuellen Merkmale eines Patienten. In der Praxis umfasst sie die Erfassung und Verknüpfung von Stammdaten, medizinischen Befunden, Behandlungsplänen und patienten- bzw. gerätespezifischen Einstellungen in Informationssystemen, Therapiegeräten und Bildgebungsinstrumenten. Ziel ist es, Behandlungsprozesse sicher, effizient und reproduzierbar zu gestalten.

Anwendungsbereiche reichen von der radiologischen Bildgebung und Strahlentherapie bis zu Anästhesie, Intensivpflege und der elektronischen Gesundheitsakte.

Standards und Interoperabilität spielen eine zentrale Rolle. Nutzung von DICOM, HL7 und FHIR erleichtert den Datenaustausch

Herausforderungen sind inkonsistente Datenqualität, unterschiedliche Systemlandschaften und unvollständige oder veraltete Konfigurationen. Gute Praxis umfasst Datenqualität, Rollen-

Typische
Komponenten
einer
Patientenkonfiguration
sind
Identifikatoren
(z.
B.
Patientennummer),
demografische
Merkmale,
Allergien
und
Medikation,
relevante
Diagnosen,
sowie
spezifische
Parameter
für
Geräte
oder
Verfahren
(z.
B.
Dosierungspläne,
Bildgebungsprotokolle,
Lager-
und
Monitoring-Einstellungen).
Der
Konfigurationsprozess
umfasst
Dateneingabe,
Validierung,
Verifikation
durch
Fachkräfte
und
die
Aktivierung
im
jeweiligen
System.
zwischen
Bildgebung,
Labor,
Informatik
und
Behandlern.
Datenschutz
und
Einwilligungen
sind
zu
beachten,
insbesondere
im
Hinblick
auf
GDPR-konforme
Datenspeicherung,
Zugriffskontrollen
und
Audit-Trails.
und
Verantwortlichkeitszuordnung,
regelmäßige
Überprüfungen
und
Dokumentation
der
Änderungen.
Zukünftige
Entwicklungen
beinhalten
verbesserte
Automatisierung,
patientenzentrierte
Personalisierung
und
sichere,
transparente
Nutzung
von
AI-gestützten
Konfigurationsvorschlägen.