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Orientierungskompetenz

Orientierungskompetenz bezeichnet die Fähigkeit, sich in unsicheren, komplexen oder neuartigen Situationen zurechtzufinden und handlungsfähig zu bleiben. Sie umfasst das Erkennen von Zielen, das Verstehen von Kontexten, das Sammeln, Bewerten und Nutzbarmachen von Informationen sowie das Reflektieren eigener Werte und Entscheidungen. Ziel ist, Orientierung zu gewinnen, Handlungen zu planen, Risiken abzuwägen und Ergebnisse zu überprüfen.

Wichtige Teilkompetenzen der Orientierungskompetenz sind Informations- und Medienkompetenz, kritisches Denken, Quellenbewertung, Analyse von Lage und Optionen,

Entwicklung und Lernkontexte: Orientierungskompetenz wird in Bildungseinrichtungen und der beruflichen Praxis systematisch gefördert, etwa durch projektorientierte

Bedeutung und Anwendung: In einer sich wandelnden Gesellschaft unterstützt Orientierungskompetenz eigenständiges Handeln, demokratische Teilhabe und verantwortungsbewusste

Entscheidungsfähigkeit,
Planung
und
Priorisierung,
Problemlösekompetenz
sowie
Selbststeuerung
und
metakognitive
Fähigkeiten.
Sozial-
und
Kommunikationskompetenzen,
Kooperation,
ethische
Reflexion
und
interkulturelle
Sensibilität
ergänzen
die
personale
Ebene.
Die
Kompetenz
schließt
auch
die
Orientierung
im
digitalen
Raum
ein,
etwa
das
Bewerten
von
Informationsquellen
und
das
Verständnis
von
Datennutzung.
Lernformen,
Fallstudien,
simulationsbasierte
Aufgaben,
Diskussionsrunden,
reflexives
Arbeiten
und
Lernportfolios.
Lernumgebungen,
die
reale
Herausforderungen,
Feedback
und
selbstständiges
Lernen
unterstützen,
fördern
die
Entwicklung
dieser
Kompetenz.
Entscheidungen
im
Alltag,
in
Ausbildung
und
Beruf
sowie
in
medien-
und
informationsgeprägten
Lebenswelten.
Sie
wird
oft
als
zentrale
überfachliche
Kompetenz
verstanden,
die
mit
anderen
Kompetenzen
wie
Handlungskompetenz
oder
Selbstregulation
zusammenwirkt.