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OpenAccessRegelungen

OpenAccessRegelungen bezeichnen Richtlinien und gesetzliche Vorgaben, die den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsdaten sicherstellen sollen. Ziel ist es, Forschungsergebnisse dauerhaft frei zugänglich zu machen, Leserschaft und Sichtbarkeit zu erhöhen sowie Transparenz und Reproduzierbarkeit zu fördern. Geltungsbereich reicht von Förderern und Hochschulen bis zu Verlagen und Autoren, auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

Die wichtigsten Open-Access-Modelle sind Gold OA, Green OA, Hybrid OA, Bronze OA und Diamond/Platinum OA. Beim

Rechte und Lizenzen legen fest, wie Inhalte genutzt werden dürfen; Creative-Commons-Lizenzen, insbesondere CC-BY, sind gängig, da

Beispiele für regulatorische Rahmen sind Plan S der cOAlition S, Horizon Europe, nationale Förderprogramme und Universitätsrichtlinien.

Zu den Vorteilen zählen größere Reichweite, schnellere Verbreitung und verbesserte Reproduzierbarkeit; Herausforderungen betreffen Finanzierung, Qualitätskontrolle, Lizenzausgestaltung

Gold
OA
erscheinen
Artikel
sofort
frei
zugänglich,
oft
gegen
eine
Publikationsgebühr.
Green
OA
ermöglicht
die
Nachnutzung
durch
Selbstarchivierung
in
institutionellen
oder
fachspezifischen
Repositorien
(mit
teils
Embargos).
Hybrid
OA
bezeichnet
Modelle,
in
denen
abonnementbasierte
Zeitschriften
einzelne
Artikel
OA
machen.
Bronze
OA
bezeichnet
frei
lesbare
Artikel,
deren
Nutzungsrechte
nicht
immer
klar
lizenziert
sind.
Diamond
OA
bedeutet
OA
ohne
APCs.
sie
Wiederverwendung
bei
Namensnennung
erlauben.
Embargofristen
variieren
je
Regelwerk
und
Fachgebiet;
Plan
S
empfiehlt
unmittelbaren
OA
bei
Veröffentlichung,
während
andere
Programme
Embargos
von
typischerweise
sechs
bis
zwölf
Monaten
zulassen.
Institutionen
betreiben
Repositorien,
erfassen
Publikationen
und
prüfen
die
Einhaltung
von
OA-Vorgaben;
oft
bestehen
Transformationsverträge
mit
Verlagen,
um
Read-and-Publish-Modelle
zu
nutzen.
und
Ungleichheiten
zwischen
Einrichtungen.
Open-Access-Regelungen
entwickeln
sich
kontinuierlich
weiter,
um
wissenschaftliche
Kommunikation
nachhaltiger
zu
gestalten.