Selbstarchivierung
Selbstarchivierung bezeichnet die Praxis, eigene wissenschaftliche Arbeiten in digitalen Repositorien zu speichern, um Verfügbarkeit, Nachprüfbarkeit und oft Open Access zu verbessern. Sie wird besonders im Open-Access-Kontext genutzt und zielt darauf ab, unabhängig von Verlagsplattformen eine langfristige Zugänglichkeit der Forschung sicherzustellen. Typischerweise werden Preprints oder vom Autor bestätigte Manuskripte (postprints) archiviert; in manchen Fällen ist auch die endgültige Verlagsfassung nach vertraglichen Regelungen zulässig, oft verbunden mit Embargoperioden.
Umsetzungsorte und Versionen: Repositorien an der Institution, fachspezifische Archive oder persönliche Webseiten dienen als Speicherorte. Plattformen
Vorteile und Rahmenbedingungen: Selbstarchivierung erhöht die Sichtbarkeit der Forschung, ermöglicht einen freien Zugang und unterstützt Förderauflagen