Oberflächenpolitur
Oberflächenpolitur bezeichnet einen Finish-Prozess, bei dem Material schrittweise mit feineren Schleif- bzw. Poliermitteln abgetragen wird, um eine glatte, glänzende oder planare Oberfläche zu erzeugen. Ziel ist die Reduktion von Unebenheiten, Kratzern und Oberflächenrauheiten sowie die Verbesserung von Haftung, Optik, Reibungseigenschaften oder Reinigungsfähigkeit. Sie ist auf Metalle, Glas, Keramiken, Kunststoffe und optische Gläser anwendbar.
Typische Werkzeuge und Medien umfassen Polierpads, Filzwolle, Polierpasten und Suspensionen mit abrasiven Körnern wie Diamant, Siliziumkarbid
Ablauf und Parameter: Üblicherweise wird in Stufen gearbeitet: Grob- oder Vorschliff, Feinschliff, Feinstpolitur bis zur gewünschten
Anwendungsfelder umfassen den Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Schmuck, Optik und Halbleiterfertigung. Die Qualitätssicherung umfasst
Sicherheit, Umwelt und Wirtschaftlichkeit: Polierprozesse erzeugen Staub, Spülungen und Reststoffe; es gelten Schutzmaßnahmen wie Schutzbrille, Handschuhe