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Nutzungsbedürfnisse

Nutzungsbedürfnisse bezeichnet die Anforderungen, die Nutzer an eine Lösung stellen, um spezifische Aufgaben in einem bestimmten Nutzungskontext zu erfüllen. Sie entstehen aus dem Zusammenspiel von Zielen, Aufgaben, Hindernissen, Rahmenbedingungen, Geräten und Umweltfaktoren. Im Mittelpunkt stehen die Anwender und deren Sichtweise darauf, was sie erreichen wollen, wann und wo sie das Produkt einsetzen und welche Einschränkungen bestehen.

In der Produktentwicklung dienen Nutzungsbedürfnisse als zentrale Grundlage für die Anforderungsanalyse, Konzeption und Evaluation. Sie werden

Die Ergebnisse fließen in nutzerzentrierte Anforderungen ein und beeinflussen Interface-Design, Service-Design, Produktarchitektur, Schulung und Support. Berücksichtigung

Unterscheidung: Nutzungsbedürfnisse beschreiben, was Nutzer erreichen wollen, während Nutzungsanforderungen die konkreten, messbaren Spezifikationen formulieren, die daraus

durch
Nutzerforschung
erhoben,
etwa
durch
Interviews,
Beobachtungen,
Aufgaben-
und
Kontextanalysen,
Personas
und
Jobs-to-be-Done
(JTBD).
Typische
Kategorien
von
Bedürfnissen
umfassen
Funktionalität,
Bedienbarkeit,
Zugänglichkeit,
Zuverlässigkeit,
Leistungsfähigkeit,
Sicherheit
und
Lernaufwand.
des
Nutzungskontexts
–
etwa
Sprache,
Kultur,
Barrierefreiheit,
Geräteverfügbarkeit
und
Datenschutz
–
erhöht
Akzeptanz,
Effizienz
und
Zufriedenheit
der
Anwender.
abgeleitet
werden.
Herausforderungen
sind
widersprüchliche
Bedürfnisse,
dynamische
Kontexte,
sich
ändernde
Anforderungen
und
Ressourcenkosten.
Die
Berücksichtigung
von
Nutzungsbedürfnissen
ist
Kernprinzip
der
nutzerzentrierten
Gestaltung.