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Notfallbetrieb

Notfallbetrieb bezeichnet einen betrieblichen Modus, in dem kritische Funktionen auch bei Störungen oder Ausfällen wesentlicher Systeme aufrechterhalten werden. Er wird aktiviert, wenn Gefahren, Unterbrechungen oder andere Ereignisse die regulären Abläufe gefährden. Ziel ist der Schutz von Menschenleben, Umwelt und Vermögenswerten sowie die Fortführung zentraler Geschäftsprozesse mit reduzierter Leistungsfähigkeit.

Der Notfallbetrieb kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, etwa in Industrieanlagen, der Energieversorgung, IT-Infrastruktur, Verkehrssystemen oder

Ablauf und Vorgehen umfassen Risiko- und Störungsanalysen, Aktivierung von Notfallplänen, Alarmierung und Eskalation, das Befolgen festgelegter

Beispiele sind das Umstellen eines Rechenzentrums auf ein Backup-Standort, der Betrieb einer Industrieanlage mit Notstromgenerator, oder

Risiken und Einschränkungen umfassen reduzierte Leistungsfähigkeit, längere Reaktionszeiten und erhöhte Sicherheitsanforderungen. Rechtliche und normative Vorgaben verlangen

öffentlichen
Einrichtungen.
Typische
Merkmale
sind
eine
Notfallorganisation
mit
klarer
Befehls-
und
Kommunikationsstruktur,
die
Priorisierung
kritischer
Funktionen,
der
Einsatz
redundanter
Systeme
und
Notstromversorgung,
sowie
die
Möglichkeit
manueller
Eingriffe,
um
automatisierte
Abläufe
zu
umgehen.
Handlungsanweisungen,
sowie
die
Dokumentation
der
Maßnahmen.
Nach
Freigabe
erfolgt
die
schrittweise
Rückkehr
zum
Normalbetrieb.
Ziel
ist
eine
kontrollierte
Reaktion,
Minimierung
von
Schäden
und
zeitnahe
Wiederherstellung
aller
Funktionen.
der
Einsatz
eines
Notfallbetriebs
in
Krankenhäusern.
Notfallbetrieb
ist
eng
verknüpft
mit
Business
Continuity
Management
und
IT-Notfallmanagement;
regelmäßige
Übungen,
Schulungen
und
Tests
sind
üblich,
ebenso
wie
die
kontinuierliche
Pflege
von
Plänen
und
Schnittstellen.
oft
regelmäßige
Prüfung,
Dokumentation
und
Audits
der
Notfallpläne.