NichtZielarten
NichtZielarten bezeichnet in Umwelt- und Schädlingsbekämpfungszusammenhängen alle Arten, die nicht Ziel einer Maßnahme sind, aber durch deren Anwendung exponiert werden können. Typischer Kontext sind der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, biologischen Kontrollagenten oder Habitatveränderungen, bei dem unbeabsichtigt negative Effekte auftreten können.
NichtZielarten können direkte Folgen wie Vergiftungen, Verhaltensveränderungen oder erhöhte Sterblichkeit erfahren, aber auch indirekte Auswirkungen durch
Zu den häufig betrachteten Gruppen gehören Bestäuber (etwa Honig- und Wildbienen), nützliche Insekten und deren Räuber
Maßnahmen zur Minimierung von Risiken umfassen die Wahl selektiverer Mittel, angepasste Anwendungszeitfenster, Abdrift- und Abflussreduzierung, Pufferzonen