NichtRedundanz
NichtRedundanz ist ein Prinzip aus der Informatik und dem Informationsmanagement, das darauf abzielt, unnötige Dopplungen von Daten, Inhalten oder Funktionen zu vermeiden. Ziel ist eine einzige, zuverlässige Quelle der Wahrheit und damit bessere Konsistenz, Wartbarkeit und Speicher- bzw. Leistungseffizienz. In der Datenverarbeitung wird NichtRedundanz vor allem durch Normalisierung, referentielle Integrität und das Modellieren von Beziehungen statt Kopien erreicht. Durch Deduplication-Strategien lassen sich zwar redundante Speicherblöcke reduzieren, dies bleibt jedoch eine Abwägung zwischen Platzersparnis, Leistung und Zuverlässigkeit.
Im Software-Engineering fördert NichtRedundanz das DRY-Prinzip (Don't Repeat Yourself) und die Nutzung gemeinsamer Module, Schnittstellen und
Der Begriff wird in deutschsprachigen Texten unterschiedlich geschrieben, oft als Nicht-Redundanz oder NichtRedundanz; die Schreibweise Ohne
Verwandte Begriffe sind Normalisierung, Datenintegrität, Deduplication, Single Source of Truth und DRY-Prinzip.