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Bindestrich

Der Bindestrich ist ein typografisches Zeichen (-), das in der deutschen Rechtschreibung verwendet wird, um Wortbestandteile zu verbinden oder Silben innerhalb eines Wortes zu trennen. Er dient der Lesbarkeit und der Vermeidung von Mehrdeutigkeiten. Der Bindestrich unterscheidet sich vom Gedankenstrich (–), der längere Satz- oder Einschubmarkierungen kennzeichnet, sowie vom Trennstrich, der beim Silbentrennen am Zeilenende eingesetzt wird.

Verwendungsbereiche: Am häufigsten dient der Bindestrich der Bildung zusammengesetzter Begriffe, deren Verbindung sonst missverständlich oder schwer

Besonderheiten: Bei Substantivierungen, Marken- oder Fremdwörtern und im Kontext mit Bindewörtern kann der Bindestrich helfen, Lesbarkeit

Trennung am Zeilenende: Die Trennung von Wörtern am Zeilenende erfolgt mit dem Trennzeichen, dem Trennstrich, nicht

Siehe auch: Rechtschreibung, Duden, Orthografie.

lesbar
wäre.
Beispiele:
E-Mail,
U-Bahn,
Bio-
und
Nanotechnologie,
1990er-Jahre.
In
Überschriften
oder
Tabellen
kann
er
zur
Kennzeichnung
von
Wortpaaren
wie
Auf-
und
Abbau
genutzt
werden.
Abkürzungen
werden
ebenfalls
oft
mit
Bindestrich
verbunden,
etwa
CD-ROM,
EU-Politik.
zu
sichern.
Der
Gebrauch
folgt
oft
stilistischen
oder
terminologischen
Anforderungen.
In
vielen
Fällen
sind
Alternativen
möglich
(z.
B.
"E-Mail"
vs.
"E-Mail-Adresse"),
doch
der
Bindestrich
bleibt
in
der
deutschen
Rechtschreibung
anerkannt.
dem
Bindestrich;
der
Bindestrich
bleibt
dem
zusammengesetzten
Wort
vorbehalten.