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Dopplungen

Dopplungen bezeichnet im Deutschen das Phänomen der Verdopplung oder Vervielfachung eines Elements. Je nach Fachgebiet hat der Begriff unterschiedliche Bedeutungen: Er kann sich auf biologische Duplikationen von DNA-Abschnitten beziehen oder allgemein auf die Wiederholung von Lauten, Silben oder Wörtern in der Sprache.

In der Biologie bezeichnet Dopplung die Bildung einer zusätzlichen Kopie eines genetischen Elements, sei es eines

In der Linguistik wird Dopplung vor allem im Zusammenhang mit der Reduplikation verwendet. Hier bedeutet Dopplung

In technischen Kontexten kann der Begriff ebenfalls auftreten, etwa wenn Kopien oder Verdopplungen von Bausteinen oder

einzelnen
Gens,
eines
Genabschnitts
oder
des
gesamten
Genoms.
Genomische
Duplikationen
und
segmentale
Duplikationen
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
der
Evolution,
da
sie
neue
Varianten
und
Funktionen
ermöglichen.
Duplikationen
können
durch
Fehler
bei
der
DNA-Replikation,
durch
Rekombinationsmechanismen
oder
Chromosomenumbauten
entstehen.
Oft
gehen
Duplikationen
mit
genetischer
Redundanz
einher
und
führen
später
zu
Funktionswechseln
oder
Degeneration.
In
der
Medizin
sind
Kopienzuwächse
oder
-verluste
mit
Krankheiten
assoziiert,
etwa
in
Tumorräumen
oder
genetischen
Syndromen,
weshalb
das
Verständnis
von
Duplikationsmustern
klinisch
relevant
ist.
die
Wiederholung
von
Lauten,
Silben
oder
Wörtern
und
dient
verschiedenen
Funktionen
wie
Verstärkung,
Intensivierung
oder
stilistischen
Effekten.
Typische
Formen
reichen
von
vollständiger
Duplikation
bis
zur
partiellen
Wiederholung
von
Silben.
Daten
beschrieben
werden.
Der
Begriff
ist
disziplinabhängig
und
kann
unterschiedliche
konkrete
Bedeutungen
haben.