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Leistungseffizienz

Leistungseffizienz bezeichnet das Verhältnis des nützlichen Outputs eines Systems zu dem dafür aufgewendeten Input. Sie gibt an, wie gut Ressourcen wie Energie, Zeit, Material oder Kapital genutzt werden, um ein definiertes Leistungsziel zu erreichen. In vielen Kontexten wird sie als dimensionslose Größe ausgedrückt, zum Beispiel η = nützlicher Output / Gesamtinput. Eine hohe Leistungseffizienz bedeutet, dass bei gegebener Anforderung vergleichsweise wenig Ressourcen verbraucht werden.

In der Technik und Produktion wird Leistungseffizienz in unterschiedlichen Bereichen gemessen: In der Antriebstechnik, der Elektrotechnik

Die Leistungsfähigkeit kann unabhängig von der Effizienz hoch sein, doch Ziel der Leistungseffizienz ist es, bei

Verbesserungen der Leistungseffizienz erfolgen durch bessere Komponenten, effizientere Antriebe, optimierte Software, effizientere Kühlung und ganzheitliches Energiemanagement.

und
dem
Maschinenbau
beschreibt
sie
den
Anteil
der
zugeführten
Energie,
der
in
Nutzleistung
umgesetzt
wird
(z.
B.
der
Wirkungsgrad
eines
Motors).
In
der
Informationstechnologie
wird
oft
die
Energie
pro
Recheneinheit
oder
pro
Arbeit
gemessen
sowie
der
Trade-off
zwischen
Geschwindigkeit
und
Energieverbrauch
betrachtet.
In
der
Produktion
gilt
die
Ratio
aus
Output
(Menge
oder
Wert)
und
Input
(Material,
Zeit,
Kosten).
Im
Verkehrswesen
ist
der
Kraftstoffverbrauch
pro
Kilometer
ein
geläufiger
Indikator.
Erreichen
der
gewünschten
Leistung
Ressourcen
zu
minimieren.
Neben
technischen
Optimierungen
spielen
Design,
Betriebsführung
und
Kontext
eine
Rolle.
Typische
Einflussfaktoren
sind
Material-
und
Prozessauswahl,
Energie-
und
Wärmemanagement
sowie
Software-
und
Algorithmusoptimierung.
Zu
beachten
sind
Messbarkeit,
Lebenszyklusbetrachtung
und
mögliche
Trade-offs
zwischen
Leistung,
Zuverlässigkeit,
Kosten
und
Umweltaspekten.