NichtAdhärenz
Nichtadhärenz, auch Schreibweisen wie NichtAdhärenz vorkommen, bezeichnet das Nichteinhalten einer ärztlich verordneten Therapie. Dazu gehört die ungenaue Einnahme von Medikamenten, die Nichtumsetzung von empfohlenen Lebensstiländernungen oder das Ausbleiben von Therapiekontrollen. Der Begriff umfasst Abweichungen vom Behandlungsplan und schließt sowohl unbewusste als auch bewusste Gründe ein.
Bei chronischen Erkrankungen ist Nichtadhärenz häufig. Die Häufigkeit variiert je nach Erkrankung und Messmethode; in vielen
Ursachen der Nichtadhärenz sind vielfältig. Sie kann unabsichtliche Ursachen wie Vergesslichkeit, komplexe Therapien oder unklare Anweisungen
Folgen der Nichtadhärenz können schlechtere Krankheitskontrolle, fortschreitende Symptomatik, erhöhte Krankenhausaufenthalte und höhere Behandlungskosten sein. Auch die
Messung der Adhärenz erfolgt durch Selbstberichte, Pillen- oder Medikamentenzählungen, Apothekenabrufe, elektronische Überwachungsmethoden oder therapeutische Blister- oder
Interventionsansätze zielen darauf ab, Barrieren abzubauen und die Therapie verständlich zu gestalten. Dazu gehören Vereinfachung von