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Therapieziele

Therapieziele bezeichnet die zu erreichenden Ergebnisse einer Behandlung, die aus Befundaufnahme, Diagnostik und der individuellen Lebenssituation abgeleitet und gemeinsam von Patientinnen/Patienten und Behandelnden festgelegt werden. Sie dienen der Orientierung der Maßnahmen, der Bewertung des Fortschritts und der Motivation der Beteiligten. Therapeutische Ziele sollten realistisch, relevant und zeitlich festgelegt sein, sodass Erfolge messbar nachvollzogen werden können.

Ziele lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen: Ergebnisziele beschreiben den angestrebten Funktionszustand oder Symptomverlauf (z. B.

Bei der Zielsetzung wird die Nähe zur Patientenvorgabe, die medizinische Plausibilität und die Ressourcen des Settings

Herausforderungen ergeben sich aus unrealistischen Erwartungen, Kommunikationsdefiziten oder kulturellen/unterschwelligen Barrieren. Eine enge, respektvolle Zusammenarbeit, transparente Informationen

Schmerzreduktion,
Gehfähigkeit);
Prozessziele
betreffen
Abläufe
oder
Kompetenzen
(z.
B.
regelmäßige
Therapietreue,
Erlernen
einer
Technik);
verhaltens-
oder
Alltagsziele
fokussieren
auf
Aktivitäten
des
täglichen
Lebens
und
Teilhabe.
Die
Festlegung
erfolgt
häufig
nach
dem
SMART-Kriterium:
spezifisch,
messbar,
erreichbar,
relevant
und
zeitgebunden.
berücksichtigt.
Typische
Inhalte
sind
konkrete
Messgrößen,
der
Zeitraum
bis
zur
Erreichung
und
Vereinbarungen
zur
Nachverfolgung.
Zur
Bewertung
dienen
regelmäßig
erhobene
patientenberichtete
Outcomes,
funktionale
Tests
oder
klinische
Einschätzungen.
und
regelmäßige
Überprüfung
sichern
eine
patientenzentrierte
Therapie
und
ermöglichen
Anpassungen
der
Ziele
bei
Bedarf.