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PatientinnenPatienten

PatientinnenPatienten ist ein Begriff aus der Debatte um geschlechtssensible Sprache im medizinischen Kontext. Dabei wird die Bezeichnung für Patientinnen und Patienten zu einem einzigen Wort zusammengeführt, um beide Geschlechter in einer kompakten Form anzusprechen oder zu referenzieren, ohne das Wort „und“ zu verwenden.

Herkunft und Kontext: In deutschsprachigen Stil- und Sprachdebatten wird seit Jahren darüber diskutiert, wie man Geschlechtergerechtigkeit

Varianten und Alternativen: Neben der kurzen Verbindung gibt es Alternativen wie „Patientinnen- und Patienten“ oder neutrale

Vor- und Nachteile: Vorteile einer kompakt formulierten Form können erhöhte Sichtbarkeit beider Geschlechter und ein einheitlicher

Anwendung: In medizinischer Information, Formularen oder Leitlinien kann die vollständige Form „Patientinnen und Patienten“ bevorzugt werden,

Siehe auch: geschlechtssensible Sprache, gendergerechte Sprache, Patient*innen, Patientinnen und Patienten.

in
Texten
abbildet.
Die
gängigste
Schreibweise
bleibt
„Patientinnen
und
Patienten“.
Portmanteaus
wie
„PatientinnenPatienten“
treten
vereinzelt
in
informellen
Texten
oder
bestimmten
Layouts
auf,
gelten
jedoch
nicht
als
Standard.
Formen
wie
„Patient*innen“
(Genderstern).
Die
Wahl
hängt
oft
vom
Medium,
der
Zielgruppe
und
dem
jeweiligen
Stilhandbuch
ab.
Textfluss
sein.
Nachteile
sind
potenzielle
Lesbarkeitsprobleme,
Missverständnisse
und
Kritik,
dass
solche
Formen
non-binäre
Personen
nicht
ausreichend
berücksichtigen
oder
stilistisch
ungewohnt
wirken.
während
Varianten
wie
„PatientinnenPatienten“
je
nach
Kontext
als
stilistisches
Mittel
auftreten
können,
sollten
aber
konsistent
eingesetzt
werden.