Netzverknüpfungen
Netzverknüpfungen bezeichnen die technischen Verbindungen zwischen unterschiedlichen Netzwerken, die einen Datenaustausch ermöglichen. Sie bilden die Schnittstellen, über die Datenpakete zwischen lokalen Netzwerken, Weitverkehrsnetzen und dem Internet übertragen werden. Netzverknüpfungen umfassen sowohl physische Leitungen als auch logische Verbindungen sowie deren Routing- und Switching-Mechanismen.
Man unterscheidet interne Verknüpfungen innerhalb eines Organisationsnetzes und externe Verknüpfungen zwischen Netzen verschiedener Betreiber. Auf Layer-2-Ebene
Wichtige Infrastrukturkomponenten sind Glasfaserkabel, Rechenzentrumsflächen, Switches und Router sowie Interconnection-Punkte wie Internet Exchange Points (IXPs). Betreiber
Netzverknüpfungen sind grundlegend für den Internetzugang, Cloud- und Rechenzentrums-Verbindungen sowie für Unternehmens- und Service-Infrastrukturen. Sie beeinflussen
Zu den Herausforderungen zählen Kapazitätsmanagement, SLA-Definitionen zwischen Betreibern, Latency-Optimierung und Schutz vor Routing-Angriffen wie BGP-Hijacking. Zukünftige